Es gibt wohl kein Essen, das britischer ist als Fish and Chips! Gute Nachrichten für alle Liebhaber des Klassikers, der auf keiner Pub-Speisekarte fehlen darf: Der knusprige Fisch schmeckt auch jenseits des Ärmelkanals und lässt sich leicht selbst zubereiten – inklusive des typischen Bierteigs!
Zutaten für 2 Portionen:
400 g Steinbeißer
200 ml Bier (Urtyp Hell)
150 g Dinkelmehl
2 Eier
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Ghee (alternativ Bratöl, z. Bsp. Sonnenblumenöl und ein Stück Butter für den Geschmack)
Zubereitung:
Die Eier trennen und das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. 100 g Mehl, Eigelb und Bier in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig rühren. Eischnee mit einem Löffel unter den Teig heben, fertigen Teig 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Fischfilets von beiden Seiten salzen und pfeffern und in ca. 4 cm breite Stücke schneiden. Das restliche Mehl in einen tiefen Teller geben, die Filetstücke darin wenden.
Fett im Kochtopf bei ca. 140 bis 160 Grad gut erhitzen. Ausreichend Fett verwenden, der Fisch sollte darin schwimmen oder wenigstens so tun 😉
Filetstücke in Bierteig eintauchen und ins heiße Fett zum Ausbacken geben. Ca. 3-4 Minuten braten, bis sie goldgelb sind, nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
Dazu passt hervorragend: Sauce Tartar und Pommes Frites, Ofen-Kartoffelchips oder Süßkartoffel Pommes Frites
Zubereitungszeit: 35 Minuten, davon 5 Minuten Garzeit
Schwierigkeitsgrad: mittel
Tipp to go:
- Alternativ zum teueren Steinbeißer lässt sich z. Bsp. auch Kabeljau oder Seelachs verwenden.
- Statt einer flachen Pfanne eignet sich ein hoher, großer Topf, um Fettspritzer zu reduzieren.
- Aus dem übrig gebliebenen Bierteig lassen sich, im gleichen Fett, leckere Bierteigpfannkuchen ausbacken.
- Wir bevorzugen Ghee aus 100 % Bio-Butter. Ghee gilt als „Gold“ der ayurvedischen Küche und unterstützt den Eigengeschmack des Lebensmittels positiv. Wir verwenden Ghee ohne Zusatzstoffe, das frei von Milcheiweiß und Laktose sowie Gentechnik ist. Ghee könnt Ihr bequem online hier oder hier bestellen.
- Wir bevorzugen Dinkelmehl, da wir weitestgehend auf Weizen verzichten.