Platt wie eine Flunder

Was ist „Platt wie eine Flunder“? Zumindest die Redewendung dürfte dem einen oder anderen geläufig sein. In der Natur macht die Flunder ihrem Namen Ehre, sie ist platt; Scholle und Flunder ähneln sich, allerdings haben Flunder seltener und nur wenig Punkte. Hier an der Ostsee habe ich den fangfrischen Plattfisch heute im Niendorfer Hafen gekauft. Die Zubereitung in der Pfanne erfolgt quasi im „Fischumdrehen“, also mal ran an die Flunder. 😋

Zutaten für 2 Portionen:

2 Flundern (am besten Kopf, Flossen und dicke Haut gleich beim Fischhändler entfernen lassen)

Fangfrische Flundern aus dem Niendorfer Hafen

frischer Thymian und Oregano
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Butterschmalz

Zubereitung:

Innereien entfernen, Blut abwaschen und Flundern mit Küchenpapier trockentupfen. In einer Pfanne in Butterschmalz von jeder Seite vier Minuten braten, salzen und pfeffern, Thymian und Oregano beigeben.

Die lieben Flundern beim Braten

Platt wie eine Flunder

Zubereitungszeit: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Dazu passt hervorragend: Rosenkohl und Mediterranes Kartoffelgratin mit Parmesan

Tipp to go:

Die Flunder sieht nicht nur ähnlich aus, sie gehört zur Familie der Schollen, hat allerdings festeres Fleisch. Sie ist vor allem in den europäischen Meeresgebieten beheimatet. Da der wanderfreudige Raubfisch wenig salzhalziges Wasser bevorzugt, ist er sogar im Süßwasser von Flussmündungen zu finden.