Natürlich gibt es Currypaste in vielen Variationen bei jedem Asiashop. Aber oft gibt es sie nur in einem großen Becher, und wenn man nicht jeden zweiten Tag ein Curry kocht, steht der Becher dann im Kühlschrank rum und die Paste wird alt. Deswegen machen wir heute unsere Currypaste selbst – und zwar so, wie man sie in jeder Küche hinkriegt.
Zutaten für 1 Curry:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Ingwer (etwa daumengroß)
2 rote Chilischoten (getrocknet oder frisch)
1/2 Limette
1/2 Tl Koriandersamen
1 Kapsel Kardamomsamen
1/2 Tl Kreuzkümmel (oder Kümmel)
1/2 Tl Kurkuma
1/2 Tl Paprikapulver
Prise Zimt
Frischer Koriander
Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch abziehen, Ingwer schälen, Chilischote entkernen und alles möglichst fein hacken. In eine kleine Schüssel geben um die Paste, zum Beispiel mit einem Esslöffel zu kneten. Die Paste kann man auch im Mixer pürieren oder im Mörser reiben, wir bereiten sie hier mit einfachsten Mitteln zu!
Limette auspressen und den Saft dazugeben. Koriandersamen und Kardamom mit einem Messer zerdrücken und in die Schüssel geben. Die restlichen Gewürze dazugeben und alle Zutaten in der Schüssel zu einer möglichst breiigen Paste kneten. Am Schluss den frischen Koriander fein hacken und in die Paste einarbeiten.
Passt hervorragend zu: Spitzkohl-Curry
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Tipp to go:
- Statt Ingwer wird in der thailändischen Currypaste Galangawurzel (auch Galgant, oder einfach „Thai-Ingwer“ genannt) verwendet.