Wiener Schnitzelchen

Das Wiener Schnitzel ist ein Klassiker und gehört wohl zu den bekanntesten Gerichten der österreichischen Küche. In einem guten Restaurant ist diese Spezialität nicht günstig und weil die köstlichen Wiener Schnitzelchen fix selber gemacht sind, ist das Selbermanchen eine preiswerte Variante. Dazu ein noch fix ein paar Pommes Frites und einen Salat und fertig ist die Hauptmahlzeit. Guten Appetit!

Zutaten für 2 Portionen:

350 bis 400 g Kalbsfleisch (aus der Oberschale)
150 g Dinkelmehl
Semmelbrösel
2 Eier
neutrales Bratöl, z. B. Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Kalbsfleisch in kleine Stücke scheiden und plattieren, dann salzen und pfeffern. Mehl, Eigelb und Semmelbrösel in drei Teller geben. Das Fleisch nacheinander in Mehl, Ei und Semmelbrösel wenden.

Öl in einer Frittierpfanne auf ca. 140 bis 160 Grad gut erhitzen. Die vorbereiteten Kalbsfleischstücke ins heiße Fett zum Ausbacken geben und ca. 3-4 Minuten frittieren,  bis sie goldgelb sind.

Wiener Schnitzelchen in der Pfanne

Wiener Schnitzelchen in der Pfanne

Wiener Schnitzelchen auf einem Teller anrichten,

Wiener Schnitzelchen

Wiener Schnitzelchen

Schmeckt prima mit: Pommes Frites und Gurkensalat oder  Bayer. Kartoffel-Gurkensalat

Zubereitungszeit: 15 Minuten, davon 3-4 Minuten Garzeit

Schwierigkeitsgrad: mittel

Tipp to go:

  1. Wir bevorzugen Dinkelmehl, da wir weitestgehend auf Weizen verzichten.
  2. Wer die Wiener Schnitzelchen als glutenfreie Variante bevorzugt, dem empfehlen wir Kokosmehl. Zusammen mit einer Prise Kardamon, Chili und Zimt vermengt mit Kokosmehl erhalten die Nuggets eine orientalische Note. Die Semmelbrösel lassen sich bestens durch glutenfreies Paniermehl (z. B. von LEIMER) ersetzen.
  3. Mit einem Plätteisen oder einfach einem Kochtopf lässt sich das Kalbsfleisch leicht plattieren. Einfach zuvor eine Frischhaltefolie über das Fleisch legen, dann plattieren. Bei den kleinen Schnitzelchen reicht es, sie mit einem breiten Messerrücken flach zu drücken.
  4. Fleisch gleichmäßig und quer zur Faser in Streifen schneiden, dann lässt es sich besser essen, außerdem ziehen sich die Fasern durchs Erhitzen zusammen.
  5. Statt einer Frittierpfanne eignet sich ein hoher, großer Topf, um Fettspritzer zu reduzieren.